Bei Jugendlichen ist das Gehirn noch nicht voll ausgebildet. Deshalb tendieren sie eher als junge Erwachsene zu einem risikoreichen Verhalten. Die Einnahme von Rauschmitteln beeinträchtigt die Gehirnentwicklung und begünstigt die Sucht. Großen Einfluss hat zudem das Umfeld der Jugendlichen.
Zu Anzeichen einer Sucht zählt ungesundes Schlaf- und Essverhalten, unerklärlicher Gewichtsverlust oder grundlose Gewichtszunahme, neue Freunde, Schul- und Verhaltensprobleme. Die elterlichen Alarmglocken sollten auch schrillen, wenn Mutter und/oder Vater bei ihrem Kind Körper- und Mundgeruch, Zittern, sowie Schwierigkeiten beim Sprechen und in der Bewegung wahrnehmen.
Im 21. Jahrhundert hat Corona gezeigt, dass die Konfliktfähigkeit, konstruktives Verhalten sowie angemessenes Konsumverhalten bei Jugendlichen kaum bzw. mangelhaft vorhanden sind.