Wer gut lernen soll, sollte auch gut essen. Doch was tun zwischen ungeleerten Brotdosen und aufgewärmter Schulverpflegung? Jammern hilft nicht, es ist dein Leben. Also kümmere dich um deine (gesunde) Ernährung selbst.
Gesunde Ernährung heißt: Mehr pflanzliche als tierische Lebensmittel und nur geringe Mengen an Fett, Salz und Zucker. Dazu viel trinken – am besten Wasser, Tee, Saftschorlen. Mit genügend Trinken und viel Gemüse und Obst ist dein Körper fit und du strotzt nur so vor Energie! Ausreichend Bewegung solltest du dabei auch nicht vergessen.
In Supermärkten warten Produkte auf kaufwillige Konsumenten. Superfood, Bio, ohne Gentechnik, ohne künstliche Aromen und Farbstoffe, mit Vitaminen, fettreduziert, vegetarisch, vegan – diese und andere Kennzeichnungen prangen auf den Verpackungen. Die Werbebotschaft dieser Produkte ist klar: Hier soll es sich um gesunde Lebensmittel handeln, bei denen du bedenkenlos zugreifen kannst.
Doch sie sind oft gar nicht so gesund, wie die Botschaften dir glauben machen wollen. Studierst du die Zutatenliste vieler Lebensmittel, brauchst du zum Verstehen fast schon ein Chemiestudium. Gerade hoch verarbeitete Lebensmittel kommen nicht ohne eine Vielzahl von Zusatzstoffen aus. Mit diesen Zutaten aus dem Chemielabor werden Geschmack, Konsistenz und Haltbarkeit optimiert. Der Gesundheitswert dieser Zusatzstoffe liegt bei null. Doch wie erkennst du nun gesunde Lebensmittel?